Künstlerreportage

Piet Mondrian - Ein Interview

Von Jana, Agnes und Paul

Münchner Kunstdetektive: Wer sind sie eigentlich?
PM: Ich heiße Piet, Piet Mondrian und bin aus den Niederlanden, aus Amersfoort und ich bin ein Künstler.
MK: Wie sind sie auf die Idee gekommen, solche Bilder zu malen, auf denen man nichts mehr erkennt? Auf denen viele Ecken und nur noch wenige Farben drauf sind?
PM: Ich wollte anders malen als die anderen. In meiner Zeit, so vor 100 Jahren gab es viele neue Dinge, zum Beispiel Autos, die Eisenbahn, oder auch das Telefon. Ich wollte Bilder malen, die für diese neue Zeit passen und die alle Leute verstehen können.


MK: Welche Bilder sind Ihnen besonders wichtig, die Sie gemalt haben?
PM: Meine Bilder mit den Bäumen, den Apfelbäumen. Einen Baum kann man ganz verschieden malen. Mit Strichen und Formen und mit verschiedenen Farben zu der passenden Jahreszeit. Das hat mich einfach fasziniert. Auch meine Bilder, mit denen ich berühmt wurd, sind mir sehr wichtig. Sie bestehen aus schwarzen gerade Linien, und nur ein paar Farben. Eine Neue Kunst, aus wenigen Farben und Formen erfinden macht einfach Spaß!
MK: Welche Farben sind ihre Lieblingsfarben und warum?
PM: Natürlich Rot, Gelb und Blau, Schwarz, Weiß und Grau. Weiß, das ganz Helle, Schwarz, das ganz Dunkle, und Grau liegt dazwischen. Und Rot, Gelb und Blau,
die drei Farben, die man nicht mischen kann.
MK: Welche Formen sind Ihnen am wichtigsten?
PM: Rechtecke und Quadrate, die aus Linien entstehen.
MK: Haben Sie noch andere Hobbys, außer dem Malen?
PM: Ja, ich tanze leidenschaftlich gerne. Charleston und Boogie-Woogie sind meine Lieblingstänze. Mit einem Freund habe ich sogar einmal eines meiner Bilder gegen einen Tanzanzug getauscht.

Piets Kunstregeln

Von Yann, Benni und Katharina

Rot, Gelb, Blau, Schwarz, Weiß, Grau.
Er malt nur vertikale und horizontale Linien.
Niemals die Diagonale!
Im Gegensatz zu Theo. STREIT

Kunstgeschichten aus dem Leben des Künstlers

Charleston – Ein Tanz zum Feiern

von Anja

Als der 1. Weltkrieg 1918 vorbei war, wollten die Menschen feiern und sie erfanden einen Tanz namens Charleston. Bei dem Tanz schmeißt man die Beine zur Seite und die Arme in die Luft. Piet Mondrian und auch Theo van Doesburg tanzten ihn sehr gerne. Wenn du auch Charleston tanzen möchtest, dann folge dieser Anleitung.



Eine Internetseite von Kuki - Kunst für Kinder e.V. für das Münchner Kinderportal www.pomki.de
in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat/ Stadtjugendamt/ Medienbeauftragte