Kunstspiele
Burgbelagerungsquiz
Von Valentin und Clara
1. Wofür verwendete man Schildkröten bei Belagerungen?
A. Die Belagerer schleuderten Schildkröten in den Burggarten. Die Tiere fraßen
alles auf. So konnte man die Burgbewohner schneller aushungern.
B. Man fertigte aus Schildkrötenpanzern Pfeilspitzen. Ein Panzer ergab bis zu
24 Pfeilspitzen.
C. Die „Schildkröte“ war eine Art „Dach auf Rollen“, unter dem die Angreifer,
vor Pfeilen geschützt, gegen die Burgmauern vorrückten.

Das Stadtmodell von Burghausen im Bayerischen Nationalmuseum.

Burghausen ist die älteste Burg Europas.
2. Was taten die Burgbewohner, wenn der Feind einen Rammbock verwendete,
um die Tore einzurammen?
A. Sie ließen an Seilen einen Strohballen herunter, um die Stöße zu dämpfen.
B. Sie warfen Holzwürmer auf den Rammbock. Diese bohrten sich in den Rammbock,
so dass dieser zerbrach.
C. Sie versuchten, die Rammbockspitze mittels Seilen hoch zu ziehen.
3. Warum konnten auch tote Pferde bei Belagerungen noch nützlich sein?
A. Man grillte sie und verzehrte sie als Pferde-Burger.
B. Man machte Bogensehen aus ihren Haaren, denn Pferdehaare sind sehr elastisch.
C. Die Belagerer katapultierten sie über die Burgmauern, um die Verteidiger
krank zu machen.

Zeichnung von Beryll

Zeichnung von Thomas
4. Woraus fertigte man bei Belagerungen Seile für Katapulte?
A. aus Kuhschwänzen
B. aus Menschenhaar
C. aus gedrehten Katzendärmen
5. Was schütteten die Verteidiger auf die Belagerer?
a. Benzin
b. Heißes Wasser
c. Siedendes Öl
Auswertung:
5-4 Punkte: Super! Du bist für jede Belagerung gerüstet.
3-2 Punkte: Das war schon nicht schlecht, aber du solltest noch üben.
Zum Beispiel bei deinem Nachbarn.
1-0 Punkte: Du musst noch etwas üben. Selbst eine Stubenfliege könnte
deine Burg einnehmen.
Die Auslösung findest du auch in der Museumszeitung
'Reisegeschichten aus dem Bayerischen Nationalmuseum'