Kunstmuseen

Lenbachhaus
Rundgangempfehlung durch die Geiger-Ausstellung im März 2008

Von Vroni, Polina, Philipp und Felix

Es gibt viele Arten sich die Ausstellung von Rupprecht Geiger anzusehen. Die Münchner Kunstdetektive empfehlen hier Möglichkeiten sich in den Räumen zurechtzufinden. Zur leichteren Orientierung haben sie den Ausstellungsräumen besondere Namen gegeben.

Man sollte sich zuerst unten die Fotografien und Texte ansehen, und dann die Treppe hinaufgehen, wo auch zwei Bilder von Geiger ausgestellt sind (Portrait der Farbe Rot und Pink, 1973 – siehe Plan: Rote Portraits im Treppenhaus).
Im ersten Raum im Obergeschoss (Formeckraum) hängen Bildern aus den Jahren 1948/49, deren Rahmen verschiedene Formen haben. Nun geht man durch verschiedene Räume hindurch, die zeitlich angeordnet sind. In einem lang gestreckten Raum gibt es Kreisbilder (Kreisraum), in verschiedenen Farben aus den Jahren 1968 – 76. Wer denkt, dass es das jetzt schon mit den Kreisen war, der wird im nächsten Raum „erleuchtet“. Denn hier hängen zwei Kreisbilder, die wie Sonnen aussehen und bei denen die Farbe leuchtet; hinzukommen noch zwei Eckbilder. Deshalb haben wir den Raum farbiger Sonneneckraum genannt. Die Werke sind in den Jahren 1973 – 99 gemacht worden.

Sehr empfehlenswert sind noch die unteren Räume. Wie zum Beispiel der Modellraum, in dem Werke aus den Jahren 1975 – 07 zu sehen sind. Auch der Zahlenraum ist sehenswert, weil er Formen enthält, die wie Zahlen aussehen und aus den Jahren 1960er Jahren stammen. Als nächstes kommt man zum Sonnentankraum. Er heißt so, weil sich in ihm viele Kreiswerke und zwei Tankmodelle „Unisono“, die Herr Geiger auch vor vielen Jahren gebaut hatte, befinden.
Wenn alles gründlich angeschaut wurde kommt man, wenn man sich links wendet, zu Räumen, in den sich Drucke befinden. Zum einen gibt es da den vielfarbigen Formendruckraum mit Bildern aus den Jahren 1959 – 87, dessen Bilder viele Farben enthalten und in denen sehr abstrakte Formen dargestellt sind.
Und zum anderen gibt es den so genannten Schwarz-Weiß-Druckraum. Dieser beherbergt Schwarz-Weiß- Drucke aus den Jahren 1948 – 59 und ist der vorletzte Raum, den man begeht. Man geht nur noch raus in den Vorraum, wo auch Kunstwerke von Herrn Geiger an der Wand befestigt sind. Der Name der roten Wand und der anderen Werke ist „Neues Rot für Gorbatschow“, weil er das 1989 für den ehemaligen, russischen Präsidenten Gorbatschow geschaffen hat.
Der letzte Raum nennt sich Pigmente- und Collagenraum und ist links von dem Vorraum „Neues Rot für Gorbatschow“ zu finden. Ihn ihm befinden sich Pigmente, also Malsachen aus dem Atelier des Künstlers und viele Collagen aus den Jahren 1990 – 07. So, jetzt ist der Rundgang zu Ende und wir hoffen, dass sie sich jetzt zurechtfinden können in dieser riesigen Ausstellung.

Eine Internetseite von Kuki - Kunst für Kinder e.V. für das Münchner Kinderportal www.pomki.de
in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat/ Stadtjugendamt/ Medienbeauftragte