Kunstmuseen

Lenbachhaus - Neue Wände für den Blauen Reiter

Von Alexandra, Magdalena und Rui

Im Lenbachhaus wurden im September 2006 vier Räume, in denen die Werke der Maler des 'Blauen Reiter' zu sehen sind, von zeitgenössischen Künstlern neu gestaltet.

Der erste Raum mit Bildern von Franz Marc wurde von einem anderen Franz – nämlich Franz Ackermann gestaltet. Die Wand sieht aus wie Eisschollen, und sie hat sieben verschiedene Blautöne. Blau war auch die Lieblingsfarbe von Franz Marc.

Die blauen Formen auf der Wand, gemalt von Alexandra.

Die Wand erinnert auch an Kristalle. Kristalle findet man auch in den Bildern von Franz Marcs z. B. in 'Vögel', 'Im Regen', 'Reh im Klostergarten' und 'Tiger'.

Die Bilder 'Reh im Klostergarten' und 'Tiger' von Franz Marc

Der zweite Raum mit farbigen Portraits von Alexej Jawlensky wurde von Katharina Grosse gestaltet.
Sie hat mit Regenbogenfarben an die Wände und auf den Boden gesprüht. Die Farben fließen aus einem Bilderrahmen heraus.

Der dritte Raum mit abstrakten Bildern von Wassily Kandinsky wurde von Olafur Eliasson gestaltet. Er hat mit Licht gearbeitet. Der Raum wurde heller und wieder dunkler, so dass die Farben in den bunten Bildern Kandinskys immer anders aussahen. Es ist das Licht verschiedener Tageszeiten.

Der vierte Raum mit Werken von August Macke wurde von Thomas Demand gestaltet.
Mit schwindelerregenden Formen verwirrt er die Menschen. Wenn man nahe hingeht, sieht man, dass die Wand wie Efeu aussieht. Der Efeu ist in Schwarz und Weiß gemalt, ganz traurig. Traurig ist auch, dass August Macke mit schon 27 Jahren im 1. Weltkrieg gestorben ist.

Bei der Wahl zur besten Wandgestaltung entschied sich das Reporterteam für den Raum von Katharina Grosse (mit dem Regenbogenfarben) und die Lichtgestaltung von Olafur Eliasson.

Eine Internetseite von Kuki - Kunst für Kinder e.V. für das Münchner Kinderportal www.pomki.de
in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat/ Stadtjugendamt/ Medienbeauftragte