Kunstmuseen

Lenbachhaus - Museumsgeschichte

Von Katharina, Diana, Mariam und Rui

Warum das Museum Lenbachhaus heißt

Das Lenbachhaus heißt deshalb Lenbachhaus, weil der Maler Franz von Lenbach es gebaut hat, er dort mit seiner Familie gewohnt hat, und seine Frau einen Teil der heute hier ausgestellten Kunstwerke (die ihres Mannes) später der Stadt geschenkt hat. Denn Franz von Lenbach war vor über 150 Jahren ein sehr berühmter Künstler, ein "Malerfürst".



Dieses Bild seiner Familie hat Franz von Lenbach nach einem Foto gemalt. Es hängt noch heute in den Räumen, in denen der Künstler früher gewohnt hat.

Die Architekten des Lenbachhauses waren der Maler Franz von Lenbach selbst und Gabriel von Seidel. Es wurde von 1883 bis 1889 gebaut, also sechs Jahre lang.

Das Vorbild für das Lenbachhaus ist eine römische Villa. Allerdings gibt es einige Unterschiede:

Das Lenbachhaus hat zwei Stockwerke mehr, zwei angebaute Seitenflügel, eine Art Miniturm über dem Eingang (auf diesem klettert ein metallener Affe), ein Geländer und Fensterläden. Außerdem steht vor dem Eingang ein Brunnen.

Warum das Lenbachhaus heute so berühmt ist

Die berühmtesten Bilder im Lenbachhaus sind die des „Blauen Reiter“.

Gabriele Münter hat viele Bilder von sich und ihre Künstlerfreunden des „Blauen Reiter“ an das Lenbachhaus geschenkt. Sie hat die Bilder 1957 dem Museum verschenkt.
Vorher, im Ersten Weltkrieg, hat sie die Bilder im Keller von ihrem Haus in Murnau versteckt. Deshalb heißt ihr Keller jetzt Millionen Keller, weil die Bilder des „Blauen Reiter“ heute ganz wertvoll sind. Die anderen im Ort Murnau haben das Haus 'Russenhaus' genannt. Weil ihr Freund, der Maler Wassily Kandinsky Russe war.

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