Kunstmuseen
Bayerisches Nationalmuseum - Museumsgeschichte
Von Christina, Johannes, Felix, Anne Lena, Clara, Valentin, Lili und Christoph
Zeichnung der Fassade
des heutigen Museums von Lili
Wie das Museum zu seinem Namen kam
Von Christina und Johannes
Am 30. Juni 1855 wurde dem Freiherrn von Aretin in einem Brief von König Maximilian II. der Auftrag erteilt, für ihn ein neues Museum einzurichten. Es sollte das „Bayerische Nationalmuseum“ heißen, so steht es in dem Brief. Es sollte ein Museum für das Bayerische Volk sein und gefüllt werden mit wertvollen Statuen, Gemälden und vielen Kunstwerken aus Burgen und Kirchen aus ganz Bayern.
Das alte und das neue Museum
Von Johannes
Das Museum wurde also von dem bayerischen König Maximilian II. gegründet. Das alte Museum lag an der Maximiliansstraße (die Straße hat der König Maximilian II. nach sich benennen lassen), heute liegt es aber an der Prinzregentenstraße (die Straße ist nach dem Prinzregenten Luitpold benannt, der das neue Museum bauen ließ). Deshalb gab es nämlich zwei Nationalmuseen.
Warum das Museum umziehen musste
Von Christina
Zeichnung der Fassade des alten Bayerischen Nationalmuseums von Johannes
Das Gebäude an der Maximiliansstraße, in dem früher die Sammlung war, beherbergt heute das Völkerkundemuseum. Das Museum mußte 1892 an die Prinzregentenstraße umziehen, weil festgestellt wurde,
1. dass in dem alten Gebäude ein Brand sich zu schnell ausbreiten würde, sodass die Feuerwehr keine Chance mehr hätte und
2. dass das Bauwerk zu klein für die Sammlung war, die immer weiter wuchs, ist das Bayerische Nationalmuseum 1895 an die Prinzregentenstraße umgezogen.
Der Architekt des Museums
Von Anne Lena
Das heutige Bayerische Nationalmuseum an der Prinzregentenstraße wurde erbaut von dem Architekten Gabriel von Seidl.
Er hat auch die Fassade gestaltet.
Zeichnung des Architekten des Museums
Gabriel von Seidl von Christoph
Die Zerstörung des Bayrischen Nationalmuseums
Von Christina und Felix
Im 2. Weltkrieg, also um 1940, wurde das Bayerische Nationalmuseum sehr stark zerstört und bis heute wird es immer noch repariert. Insbesondere der Westteil wurde von den Bomben der Alliierten zerstört, aber auch die Westseite des Mittelbaus.
Wie kamen Waffen ins Bayerische Nationalmuseum?
Das Bild zeigt eine Armbrust. Heute sind nur noch einige Waffen in der Ritter-
ausstellung zu sehen.
Von Clara und Valentin
Waffen sind schon seit Jahrhunderten z.B. in Rüstkammern und Zeughäusern gesammelt worden. Erzherzog Ferdinand II. von Österreich (1529 – 1595) schuf aber die erste Waffensammlung, um seine Waffen auszustellen. In der Waffensammlung des Bayerischen Nationalmuseums gibt es sowohl alte Bestände als auch Neuzugänge aus der Zeit der Romantik und des beginnenden Historismus. Die Waffen stammen aus verschiedenen Rüstkammern Wittelsbacher Regenten Bayerns und der Pfalz, dem Münchner „Zeughaus“, der Königlichen Gewehr-
kammer und der Ambraser Heldenrüstkammer.
Während der ersten Jahre des Sammlungsaufbaus (seit 1852) wurden auch Stücke aus damals aufgelösten Burgen und Schlössern erworben. Schon damals wählte man hauptsächlich die historisch und kultur-
geschichtlich wertvolleren Waffen aus, und man begriff sie als bedeutende Dokumente der Technik und Kunstgeschichte.