Kunstbetrachtung

Der 'Monaco Franze'

Von Sophia, Francois und David

Die Statue von dem Schauspieler Helmut Fischer, der nach seiner berühmtesten Rolle Monaco Franze heißt, ist gestaltet von dem Künstler Nikolai Tregor. Sie steht am Spielplatz an der Münchner Freiheit vor dem Cafe "Münchner Freiheit".

Der Monaco Franze ist aus Bronze. Er sitzt auf einen Cafestuhl und wartet auf seinen Cafe. Das sieht man daran, dass er ungeduldig mit den Fingern zappelt. Er hat ein Sakko und eine Krawatte an und sieht ziemlich reich aus.

Er nahm in diesem Cafe öfters sein Frühstück mit dem Oberbürgermeister Christian Ude, der ein Freund von ihm war.

Francois macht sich Notizen.

Nikolai Treger hat Helmut Fischer nicht persönlich gekannt und machte die Statue 1998 von Fotos. Mit dem Kopf hatte er besonders viele Schwierigkeiten. Er hat ihn fünfmal zerstört, bis er ihm gefiel.

An der Münchner Freiheit haben wir viele Infos über Helmut Fischer, den Monaco Franze gesammelt. Weil er ein wichtiger Münchner war. Wir haben eine Umfrage mit verschiedenen Leuten gemacht, und wollten wissen, ob sie ihn kennen.

Es kannten ihn neun von elf Leuten. Sogar die aus anderen Städten kamen kannten ihn.

Umfrage zum 'Monaco Franze': Kennen Sie diesen Mann?

Und dann haben wir noch ein Interview mit Karl Eisenrieder, dem Besitzer des
Cafe Münchner Freiheit gemacht.

Münchner Kunstdetektive: Kennen sie diesen Mann?
Herr Eisenrieder: Denn kenne ich sehr gut. Das ist der Helmut Fischer. Er ist Volksschauspieler.
MK: Woher kennen sie diesen Mann?
Herr Eisenrieder: Diesen Mann habe ich schon seit 20 Jahren gekannt. Er war ein guter Gast in meinem Cafe. Mein Cafe gibt es jetzt schon seit 40 Jahren und er war seit mindestens 30 Jahren hier bei uns.
MK: Wieso ist sie Statue dieses Mannes hier an der Münchner Freiheit?
Herr Eisenrieder: Warum er hier ist? Das ist eine gute Frage. Weil das hier sein Lieblingsplatz war in diesem Cafe. Er sagte: Zitat: "Eisenrieder, hat er gesagt, wo gibt es einen schöneren Platz wie wenn ich hier sitze und diese jungen Mädchen hier vorbeigehen sehe und die Sonne scheint." Und er war eigentlich, so was er zu mir gesagt hat, sehr ungern im Ausland. Er war so heimatverbunden und gerade mit München. So hat sich eine Freundesgruppe von Helmut Fischer entschlossen hier eine Statue zu gestalten. Er saß hier auch mit dem Herrn Ude und der Herr Geiger, einem Ressigeur; die waren hier Stammgäste. Und wo er gestorben ist, haben die gesagt man müsste ihm doch eine Erinnerung, eine Statue erschaffen, und dadurch ist die Statue entstanden.
MK: Vielen Dank für das Interview.

Eine Internetseite von Kuki - Kunst für Kinder e.V. für das Münchner Kinderportal www.pomki.de
in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat/ Stadtjugendamt/ Medienbeauftragte