Kunstbetrachtung

Der Auftraggeber: Herzog Albrecht V.

Von Felix und Johannes


Albrecht V. von Bayern gab dem Künstler Jacob Sandtner den Auftrag, Stadtmodelle von München, Straubing, Burghausen, Ingolstadt, Landshut und Jerusalem zu bauen. Damit wollte er zeigen, welche Städte oder Dörfer zu seinem Reich gehören. Jerusalem gehört nicht dazu. Er hat es aber auch nachbauen lassen, weil es damals eine wichtige Bedeutung hatte. Albrecht hatte auch eigene Löwen, die er im Käfig beim Alten Hof hatte. Er hielt sich Löwen als Symbol der Macht.

Das Stadtmodell von München

Von Christian


Im Stadtmodell ist München viel kleiner als heute.

Vieles war früher anders:

- Die Isar war noch nicht in der Stadt.
- Der Alte Peter hatte früher zwei Turm-
  spitzen, jetzt hat er nur noch eine.
- Am Marienlatz war vor 350 Jahren noch in
  der Mitte ein Brunnen, heute ist dort die
  Mariensäule.
- Es war eine Stadtmauer außen herum um
  die Stadt.
- Früher gab es viel mehr Tore als heute


Zeichnung von Sarah

Das Stadtmodell von Jerusalem

Von Anne Lena und Christina

Der Herzog Albrecht V. von Bayern gab vor über 430 Jahren Jacob Sandtner den Auftrag ein Holzmodell der Stadt Jerusalem anzufertigen. Er gab das Modell in Auftrag, obwohl Jerusalem nicht zu seinem Regierungsbereich gehörte, weil Jerusalem eine der wichtigsten Städte der christlichen Religion ist. Das Modell ist aus Lindenholz gefertigt und wurde in der Kunstkammer als „die statt hyerusalem in holtz ausge-schnitten“ bezeichnet. In Jerusalem tragen die Häuser flache Dächer und die Einwohner besuchen statt Kirchen Moscheen. Heute ist das Holzmodell im Bayerischen Nationalmuseum mit anderen Stadtmodellen zu sehen.

Die wichtigsten Fakten zu den Stadtmodellen

Von Christina

Auftraggeber: Herzog Albrecht V. von Bayern
Künstler: Jacob Sandtner
6 Stadtmodelle aus Lindenholz

Größte Stadt: München
Höchster Kirchturm: Landshut
Langgezogene Burganlage: Burghausen
Einzige Stadt, die nicht in Bayern liegt: Jerusalem

Eine Internetseite von Kuki - Kunst für Kinder e.V. für das Münchner Kinderportal www.pomki.de
in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat/ Stadtjugendamt/ Medienbeauftragte