Kunstbetrachtung

Die riesengroße Krippensammlung im Gewölbekeller des Museums hat das Bayerische Nationalmuseum einem ganz bestimmten Mann zu verdanken: Max Schmederer.

Max Schmederer hatte als Kind Asthma. Er lebte von 1854 bis 1917. Er musste deswegen sehr oft drinnen bleiben. Damals entdeckte er seine Leidenschaft für Krippenfiguren. Als Kind schnitzte er selbst Krippenfiguren. Dann fing er an Krippen zu sammeln. Später reiste er nach Italien wegen der guten Meeresluft. Von dort aus brachte er immer mehr Krippenfiguren mit nach Hause. Insgesamt hat das Museum heute über 60 Krippenlandschaften; es ist die größte Krippensammlung Europas. Die Krippen sind nicht nur aus Holz, sondern auch aus Porzellan, Papier sowie aus Ton. Die Krippen zeigen nicht nur Jesus Geburt, sondern auch andere Geschichten aus dem Leben von Jesus (Flucht aus Ägypten, Zug der Heiligen Drei Könige etc.).

Auf dem Weg durch die Krippenausstellung haben die Kunstdetektive viele verschiedene Figuren gesehen, die sie in Skizzen und Fotos dokumentiert haben.

      Ein Fabeltier, gezeichnet von Lena                Ein Sier, gezeichnet von Christoph


Ein König,
gezeichnet von Beryll

     Eine Dienerin,
     gezeichnet von Sarah

Der Körper einer Krippen-
figurenpuppe ohne Kleider, gezeichnet von Christoph



      Figuren einer orientalischen 'Palastkrippe'     Eine 'Rundkrippe' auf einem Felsen

Eine Internetseite von Kuki - Kunst für Kinder e.V. für das Münchner Kinderportal www.pomki.de
in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat/ Stadtjugendamt/ Medienbeauftragte